Psychosomatik
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Psychosomatische Beschwerden

Anpassungsleistung statt Störung:
Betrachtet man Beschwerden von dieser obenbeschriebenen Seite, erkennt man im „Nichtfunktionieren“ eigentlich eine vernünftige Schutzfunktion und nicht ein unlogisches „Versagen“ des Körpers. Der Körper ist keine Maschine, die immer gleich funktioniert, sondern er passt sich Bedingungen der inneren und äußeren Welt an.

Es besteht nun die Wahl, auf das Signal des Körpers zu reagieren, indem die Ursache an der Wurzel angepackt wird – also zu überlegen, welche Belastungsfaktoren bestehen, oder den Körper mit Medikamenten oder Behandlungen bezwingen zu wollen.
Psychosomatische Beschwerden sind als Kommunikationsmöglichkeit des Körpers wahrzunehmen.

Ursachen und Auslöser:
Ursachen können bis in die Kindheit zurückgehen und durch Gefühle, die durch äußere Ereignisse (Auslöser) hervorgerufen werden, wieder aktualisiert werden.
Es können aber auch krisenhafte Erlebnisse (Tod eines Nahestehenden, Jobverlust, Krankheit, einschneidende Lebensveränderungen), länger dauernde belastende Situationen (Mobbing, unbefriedigende Arbeit, chronische Erkrankung, usw.) psychosomatische Beschwerden begründen.